Heimatfreunde aus dem Altvatergebirge (Ostsudeten) haben nach der Vertreibung 1945/46 aus ihrer Heimat im Landkreis Gießen (Hessen) 1976 den Altvaterturmverein Langgöns e.V. gegründet.

Ihr Ziel war es, den in der alten Heimat 1957 abgebrochenen Altvaterturm in Deutschland wieder zu errichten. Nach Veröffentlichung dieser Absicht traten viele Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten, deren friedfertige Gründungen bereits im 8. Jahrhundert begannen und sich bis in das 16. Jahrhundert fortsetzten, dem Verein bei.
Nach langer Suche wurde im südöstlichen Teil Thüringens, an der Grenze zum Freistaat Bayern, nahe der Berg- und Schieferstadt Lehesten, der Berg gefunden, dessen Umgebung den natürlichen Gegebenheiten des Altvatergebirges sehr nahe kommt.
Der Standort bietet eine gute Aussicht ins Erzgebirge, ins Fichtelgebirge, in den Frankenwald und auf die Höhenlagen des Thüringer Waldes.
Der weltbekannte Wanderweg des Thüringer Waldes und des Frankenwaldes, der Rennsteig, führt in unmittelbarer Nähe des Turmes vorbei.
Mehrere Räume des neuen Altvaterturmes werden zur Darstellung von heimat- und geschichtskundlichen Material genutzt.
Nähere Informationen über Altvaterturm und Altvaterturm e.V. finden Sie auf www.altvaterturm.de
Oder in dem Buch Der neue Altvaterturm – Ein Mahnmal und seine Geschichte (erhältlich auf Amazon.de oder im Altvaterturm)